In den vergangenen Wochen bin ich von mehreren Anwohnerinnen und Anwohnern der Preußenstraße kontaktiert worden, die den aktuellen Baustellenverkehr auf der Preußenstraße kritisieren. Nach Aussagen der Anwohner fahren täglich bis zu 50 LKW über die ohnehin schon stark belastete Preußenstraße. Im Zuge der mittlerweile abgeschlossenen Bauarbeiten auf der Preußenstraße hat ein Bauunternehmen am Eselspfad eine private Fläche von einem Landwirt angemietet und als Lagerplatz genutzt. Die betroffenen Anwohner haben allerdings erwartet, dass die Lagerfläche nach Abschluss der Baumaßnahmen nicht mehr benötigt wird.
Das Bauunternehmen hat den Pachtvertrag für die Fläche nunmehr allerdings bis 2019 verlängert, um sie für die anstehende Kanalsanierung der Kanalstraße ebenfalls als Lagerfläche zu nutzen. Ursprünglich sollte für die Baumaßnahme eine Grünfläche im Bereich der Kaiser-Friedrich-Straße als Lagerfläche genutzt werden, das Vorhaben scheiterte allerdings am Widerspruch des Amtes für Stadtgrün, Umwelt und Klima.
Bei einem Ortstermin mit mehreren Anwohnern habe ich mich vor Ort über die aktuellen Probleme informiert und meine Unterstützung zugesagt. Selbstverständlich habe ich die Kritikpunkte auch an die Verwaltung weitergeleitet und um eine zeitnahe Prüfung gebeten. Die Verwaltung hat mir dankenswerterweise zugesagt, mit dem Bauunternehmen Kontakt aufzunehmen und auch zeitnah mögliche Alternativstandorte zu prüfen.
Über die Ergebnisse dieser Prüfung werde ich Sie selbstverständlich informieren. Ich hoffe, dass trotz des verlängerten Pachtvertrages eine Lösung gefunden werden kann und die Anwohner der Preußenstraße zukünftig nicht mehr durch Baustellenverkehr belastet werden.