Erfolgreicher „Dreck-weg-Tag“ im Stadionviertel

Nach der erfolgreichen Premiere im Vorjahr habe ich auch in diesem Jahr wieder einen „Dreck-weg-Tag“ im Stadionviertel organisiert. Unter dem Motto „Machen statt motzen“ wurden am vergangenen Wochenende gemeinsam mit vielen Helferinnen und Helfern die Grünflächen im Stadionviertel gereinigt. Insgesamt sechs Stunden lang waren wir im Viertel mit einem motivierten Team unterwegs. An allen Stellen sind wir durch den „Dreck-weg-Tag“ auch mit den Anwohnerinnen und Anwohnern ins Gespräch gekommen, die unsere Initiative vollumfänglich begrüßt haben.

Grünflächen rund um das Jahnstadion

Begonnen haben wir von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr an der Jahnstraße. Zwei Stunden lang haben wir die Grünflächen rund um das Jahnstadion gereinigt. Besonders gefreut habe ich mich darüber, dass sich auch in diesem Jahr mehrere Anwohner von Olympiastraße und Fichtestraße an der Aktion beteiligt haben. Denn der im letzten Jahr erstmals durchgeführte „Dreck-weg-Tages“ ist im vergangenen Jahr auf Wunsch mehrerer Anwohnerinnen und Anwohner beider Straßen ins Leben gerufen worden.

Im Vergleich zum Vorjahr waren die Grünflächen erfreulicherweise in einem deutlich besseren Zustand. Lediglich die Sitzbänke rund um die Lützowstraße waren auch in diesem Jahr wieder ein „Sorgenkind“. Hier gab es an vielen Stellen wieder Probleme mit Zigarettenstummel, die rund um die Sitzbänke einfach auf den Boden geworfen wurden – obwohl direkt neben den Bänken Mülleimer vorhanden sind.

Grünflächen rund um die Klever Straße

Im Anschluss ging es nach einer kleinen „Kaffee-Stärkung“ weiter zur Klever Straße. Hier haben wir von 12:00 Uhr bis 14:00 Uhr mit weiteren Helferinnen und Helfern die Grünflächen rund um das Wohngebiet und den Stadtwald gereinigt. Auch hier haben sich erfreulicherweise mehrere Anwohnerinnen und Anwohner des Wohngebietes an dem „Dreck-weg-Tag“ beteiligt.

Die Grünflächen und der Spielplatz waren dankenswerterweise auch hier in einem sehr guten Zustand. Lediglich im Stadtwald gab es an einigen Bereichen kleinere Probleme mit Zigarettenstummel, Bierflaschen oder illegal entsorgtem Müll. Aber mit vereinten Kräften ist es uns gelungen, auch diesen Bereich zu reinigen.

Grünflächen rund um die Maastrichter Straße

Anschließend folgte die „Schlussetappe“ des diesjährigen „Dreck-weg-Tages“. Von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr wurden die Grünflächen rund um Roermonder Weg und Masstrichter Straße gereinigt. Erfreulicherweise haben sich auch hier mehrere Anwohnerinnen und Anwohner an dem „Dreck-weg-Tag“ beteiligt und tatkräftig mitgeholfen.

Hier waren wir insbesondere am Eselspfad-Bahnübergang gefordert. Der unmittelbare Bahnübergang und die angrenzenden Grünflächen rund um den Lärmschutzwall waren teilweise sehr verdreckt. Aus diesem Grund habe ich die „Abfall- und Wertstofflogistik Neuss“ (AWL) im Nachgang auch darum gebeten, den Bereich zukünftig etwas stärker im Blick zu behalten.

Großartige Unterstützung durch die AWL

Gemeinsam mit mehreren Mitstreitern haben wir den „Dreck-weg-Tag“ anschließend nach sechs Stunden harter Arbeit im „Hermkes Bur“ ausklingen lassen. Auf diesem Wege möchte ich mich auch recht herzlich bei der AWL Neuss bedanken. Auch in diesem Jahr hat uns die AWL unentgeltlich mit Greifzangen, Müllsäcken und Handschuhen ausgestattet. Und der eingesammelte Müll wurde von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bereits am Folgetag an den vorher abgestimmten Sammelstationen abgeholt. Nach den positiven Rückmeldungen bin ich mir jedenfalls ziemlich sicher, dass es auch im kommenden Jahr wieder einen „Dreck-weg-Tag“ im Stadionviertel geben wird.